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Prunus x 'Shirofugen' ex. Kurpark Ilfeld

PR149
€67,00
lieferbar
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Produktbeschreibung
Qualität: C10 80-120
Verwendete Maßeinheiten: Stück

Synonyme:

'Fugenzo' siehe Fugenzo Sortenbeschreibung

'Shiro-fugen'

Prunus serrulata f. classica

'Haku-fugen'

'James H. Veitch'

Prunus serrulata 'Shirofugen'

Prunus × lannesiana Carriere

Prunus serrulata 'f. albo-rosea'(Wilson 1916)

Zugehörig zur Sato-Sakura Gruppe

Ursprungsort/Original: Japan

Wuchstyp:breit Oval, Schirmförmig

Größe nach 20 Standjahren:7 m hoch und 8 m breit

Veredlungsform: Winterhandveredlung auf den Wurzelhals

Veredlungsunterlage: Prunus avium / Prunus avium "Limburger" CAC

Eine der beliebten Satozakura-Sorten (P. serrulata) mit spät blühenden hellrosa Doppelblüten. Der Name dieser Sorte ist seit der antiken „Muromachi-Periode“ vor fast 1000 Jahren bekannt. Die Form des Stempels sieht aus wie die Nase eines Elefanten. Außerhalb Japans ist es auch als „Shiro-fugen“ bekannt.

Es ist eine repräsentative Sorte der spät blühenden Sato-zakura mit hellroten Doppelblättern.

Wird in Japan seit über 500 Jahren angebaut. Um 1900 in Großbritannien eingeführt. Die Blüten sind gefüllt, 5 cm breit, in der Knospe rosa und öffnen sich weiß, bevor sie rosa werden. Sie werden Ende April an langen Stielen getragen und hängen in lockeren Büscheln oder Doldentrauben dicht an dicht am Ast entlang.

Fugenzo bildet eine Schirmförmige Krone bis 7 m mit einer Spannweite bis 8m.

Die jungen Blätter, die mit den Blüten austreiben, haben eine bronzegrüne Farbe und werden mit zunehmender Reife hellgrün. Die Herbstfarben bestehen aus tiefem Orange und Kupfer.

Die von uns als Shirofugen vermehrten Kultivare unter PR149 entstammen der Pflanzung im Kurpark in Ilfeld. Sie bilden dort nach derzeit 10 Standjahren eine imposante Allee.


Sato-Zakura-Gruppe

Es ist schwierig den einzelnen Kirschen eindeutig einer natürlich vorkommenden Art zuzuweisen, wie Prunus serrulata Lind. oder Prunus lannesiana (Carrière) EH Wilson. Moderne DNA-Forschung hat bestätigt, dass diese Sorten ausnahmslos Hybriden sind, die hauptsächlich von drei einheimischen japanischen Arten abstammen – Oshima-Kirsche ( P. speciosa ), Japanische Bergkirsche ( P. jamasakura ) und Sargent’s Cherry ( P. sargentii ) und daher keiner zugeordnet werden können eine Art. 1984 schlugen zwei amerikanische Arbeiter, Jefferson & Wain, erstmals den Begriff Sato-zakura Group vor(Sato = Dorf, Sakura = Kirsche) als praktische Möglichkeit, diese Gartenkirschen in Japan mit ungewisser Abstammung zusammenzufassen, und dies wurde auf dieser Website übernommen. Es wird auch in der neueren japanischen Literatur verwendet und entspricht dem International Code of Nomenclature for Cultivated Plants. Außerhalb Japans gezüchtete Sorten wie „Pink Perfection“ (Großbritannien) und „Royal Burgundy“ (USA) sind von der Sato-zakura-Gruppe ausgeschlossen.



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