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Prunus x 'Okiku-zakura'

PR166
€67,00
lieferbar
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Produktbeschreibung
Qualität: C10 80-120
Verwendete Maßeinheiten: Stück

Synonyme:

Prunus serrulata „Okiku-zakura“

Okiku

Ursprungsort/Original: Japan

Wuchstyp:vasenförmig, breit oval

Größe nach 20 Standjahren:5 m

Veredlungsform: Winterhandveredlung auf den Wurzelhals

Veredlungsunterlage: Prunus avium / Prunus avium "Limburger" CAC

Zugehörig zur Sato-Zakura Gruppe

‚Okiku-zakura' ist ein Mysterium. Der Name bedeutet „große Chrysanthemenkirsche“. Sie wird als Chrysanthmenkirsche nie in einer japanischen Quelle erwähnt oder beschrieben. Sie taucht und nur in Listen großer Sammlungen wie der von Chöjagamaru (ca. 1842) oder im Sakura-bon (1910) auf. Die Yokohama Baumschulen boten in den 1930er Jahren zum Export an. Es gibt keine Bäume derzeit in japanischen Sammlungen, jedoch im Rombergpark in Dortmund, Deutschland,in den Arboreten in Hemelrijk , Kalmthout und Belmonte.
Als 5 cm große chrysanthmenblütige Sorte hat sie erstaunlicherweise lediglich 20 Blütenblätter, die perfekt geformt sind. Die sehr hellrosa gefüllten Blüten, leuchten besonders reizvoll, wenn sie halbgeöffnet zwischen noch knospigen Blüten im Kontrast stehen.
Collingwood Igram (1929, 1948) erhielt 1924 Ableger dieser Kirsche aus den USA nannte diese Kirsche Prunus serrulata ‚Okiku‘ und beschrieb sie als hässlich und schön zugleich. Er verglich die Sorte mit „einer wunderschön gekleideten und stark beringten Frau von ungewissem Alter und unattraktiver Figur“. Der Baum selbst verzweigt sich kaum hat jedoch perfekt geformte Blüten, die bei feuchter Witterung anfällig sind.

Sato-Zakura-Gruppe

Es ist schwierig den einzelnen Kirschen eindeutig einer natürlich vorkommenden Art zuzuweisen, wie Prunus serrulata Lind. oder Prunus lannesiana (Carrière) EH Wilson. Moderne DNA-Forschung hat bestätigt, dass diese Sorten ausnahmslos Hybriden sind, die hauptsächlich von drei einheimischen japanischen Arten abstammen – Oshima-Kirsche ( P. speciosa ), Japanische Bergkirsche ( P. jamasakura ) und Sargent’s Cherry ( P. sargentii ) und daher keiner zugeordnet werden können eine Art. 1984 schlugen zwei amerikanische Arbeiter, Jefferson & Wain, erstmals den Begriff Sato-zakura Group vor(Sato = Dorf, Sakura = Kirsche) als praktische Möglichkeit, diese Gartenkirschen in Japan mit ungewisser Abstammung zusammenzufassen, und dies wurde auf dieser Website übernommen. Es wird auch in der neueren japanischen Literatur verwendet und entspricht dem International Code of Nomenclature for Cultivated Plants. Außerhalb Japans gezüchtete Sorten wie „Pink Perfection“ (Großbritannien) und „Royal Burgundy“ (USA) sind von der Sato-zakura-Gruppe ausgeschlossen.



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